Kurzinfo: Im
August 2021 wurden über 50.000 Elektrofahrzeuge neu
zugelassen, berichtet der VDIK. Dies entspräche
einem Zuwachs von 61 Prozent. In den ersten acht
Monaten hätten die Elektro-Neuzulassungen um über
150 Prozent auf über Einheiten gegenüber dem
Vorjahreszeitraum zugelegt. Darunter wären
batteriebetriebene Elektroautos (plus 163 Prozent)
und Plug-In-Hybride (plus 154 Prozent. Der Anteil am
Gesamtmarkt betrage demnach 23 Prozent.
Faktoren, die zum Erfolg der
E-Fahrzeuge beitragen
Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen
Kraftfahrzeughersteller (VDIK), betont: "Auch im
August verzeichneten Neuwagen mit Elektroantrieb
trotz des rückläufigen Gesamtmarkts ein kräftiges
Plus. Finanzielle
Unterstützung beim Kauf durch den Umweltbonus,
ein immer umfangreicheres Modellprogramm und
eine insgesamt gestiegene gesellschaftliche
Akzeptanz von Fahrzeugen mit Elektroantrieb
tragen zu diesem erfreulichen Ergebnis bei."
Bild 2: Reinhard
Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen
Kraftfahrzeughersteller e. V. (VDIK).
©
Foto: DVKI
Modelle von
E-Fahrzeugen
Der VDIK aktualisiert
regelmäßig die Liste der Elektrofahrzeuge von
internationalen Herstellern. Die
VDIK-Mitgliedsunternehmen bieten aktuell laut Bericht
des Verbandes rund 140 Elektro-Modelle (darunter Pkw und
Nutzfahrzeuge) an, die Kunden in Deutschland bestellen
können. Die VDIK-Elektroliste kann hier abgerufen
werden:
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Alle Elektro-Modelle von VDIK-Marken
E-Fahrzeuge
auf Erfolgskurs
Die Nachfrage nach Fahrzeugen mit alternativen Antrieben
hätte insgesamt in den ersten acht Monaten zugelegt,
berichtet der VDIK weiter. Es seien über neue Elektroautos,
Hybride mit und ohne Stecker, Mild-Hybride und Gas-Pkw
zugelassen worden. Das ist ein Plus von 112 Prozent. Im
August wurden rund neue Fahrzeuge mit alternativen Antrieben
zugelassen (plus 42 Prozent). Dabei sei zu beachten, dass zu
den Hybriden eine wachsende Zahl von Mildhybriden zähle, die
nicht vollelektrisch fahren können. Eine Unterscheidung
zwischen Voll- und Mildhybriden sei derzeit statistisch noch
nicht möglich.
Im gesamten Pkw-Markt würden sich die Gewichte weiter in
Richtung der alternativen Antriebe verschieben. Sie kämen in
den ersten acht Monaten auf einen Anteil am Gesamtmarkt von
40 Prozent. Reine Benziner lägen bei 38, reine Diesel bei 22
Prozent.
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller
e.V.
Der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller
(VDIK) präsentiert sich selbst folgendermaßen: Der VDIK
vertritt seit 1952 die Interessen der internationalen Pkw-
und Nutzfahrzeughersteller in Deutschland. Dazu gehören 37
Marken aus zehn verschiedenen Ländern. Sie verkaufen
hierzulande jährlich über 1,2 Millionen Pkw. Das ist ein
Marktanteil von rund 40 Prozent. Außerdem setzen die
VDIK-Mitglieder rund 100.000 Nutzfahrzeuge ab.
Weitere Informationen:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg v.d.H.
Internet: www.vdik.de
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